Oktober 2021
Moderne E-Fahrzeuge haben eine durchschnittliche Reichweite von 275 km. Die durchschnittliche Wegstrecke der meisten Fahrten beträgt sogar weniger als 8 km. Wie oft fährt man tatsächlich mehr als 200 km? Es wird schnell klar, daß Elektrofahrzeuge den allgemeinen Streckenanforderungen gerecht werden – zumindest fast immer. Es gibt viele Möglichkeiten, um die elektrische Reichweite zu erhöhen. Verschiedene interne und externe Faktoren beeinflussen die e-Reichweite. Die Faustregel besagt: Je schneller man fährt, desto mehr Reichweite wird man einbüßen. Und je mehr Wert man auf maximale Beschleunigung legt, desto mehr Energie wird man verbrauchen. Die Art und die Gegebenheiten der Strecke haben einen Einfluss auf die Reichweite des e-Fahrzeugs. Bergauffahren verbraucht mehr Energie, als Fahren im flachen Gelände. Die Reichweite wird vom Gesamtgewicht des Elektrofahrzeugs, inklusive der Anzahl der Personen und dem Ladegewicht, beeinflusst. Ebenso hat die Benutzung der Fahrzeugfeatures, z.B. Klimatisierung, Scheinwerfer und Audiogeräte, einen Einfluss darauf, wie weit man mit nur einer Ladung zu fahren in der Lage ist. Bei kalten oder heißen Temperaturen, muss die Fahrzeugbatterie aufgewärmt bzw. gekühlt werden, um eine optimale Betriebstemperatur des Akkus zu gewährleisten. Dieser Vorgang benötigt zusätzliche Energie, ebenso wie die Heizung und Klimatisierung im Innenraum selbst.