FIAT
PANDA Hybrid CITY Cross

© FIAT | PANDA Allrad

Mai 2021

Die Sitze aus bespannten Stahlrohrrahmen der ersten Baureihe des Fiat Panda – beginnend mit 1980 und späteren Basismodellen – waren legendär. Die fahrenden und motorisierten Campingmöbel gab es auch im Citroen 2CV – der Ente – und im Renault R4 dieser Tage. Der vom Designer Giorgio Giugiaro gestaltete und als „Haushaltsgerät auf Rädern“ bezeichnete Panda gefiel durch seine kantige und glattflächige Form. Schließlich wurde die erste Baureihe von Frühjahr 1980 bis Herbst 2003 über vier Millionen mal verkauft. Fiat hat mit Stand 2021 – die seit 1964 bestehende Auszeichnung CAR of the YEAR – insgesamt neun Mal gewonnen und sieben mal den zweiten Platz besetzt. Das war ganz klar vor Renault und Peugeot, die es nur je sechs mal als Sieger schafften. Dabei punktete im Jahre 2004 nun der neue Panda der nächsten Generation als Gesamtsieger, wo er doch kurz nach seinem Debut 1981 „nur“ den zweiten Platz verzeichen konnte. Fiat konstruierte also immer schon sehr innovative Automobile.

Abgesehen von dem russischen Urvieh Lada Niva (Taiga) ist der Panda bis heute – vor allem mit Allradantrieb – der günstigste aller 4x4-Kraxler. Nach über 30 Jahren auf dem Markt genießt das Fahrzeug nach wie vor einen sehr guten Ruf. Die vorhandene Plattform wurde massiv weiterentwickelt und die Außenmaße ein wenig gestreckt. Unter den Kleinstwagen bietet der Fiat Panda das beste Raumangebot – und das im unteren Preissegment. Seit 2020 bekommen alle Modelle des Fiat Panda, abgesehen von den 4x4-Versionen, Mild-Hybrid-Technik. Dank dieser Technik und passend abgestimmtem Sechsgang-Getriebe ist der Panda mit Vorderradantrieb und einem 70 PS starken 1,0-Liter-Dreizylindermotor unter der Haube besonders effizient. Den 4x4 bewegt man mit dem etwas stärkeren 85 PS Zweizylindermotor, allerdings wie schon erwähnt ohne die 48V Technologie. Die die teilweise aus Recycling-Material hergestellten Oberflächen des Innenraums stehen für Nachhaltigkeit.

Man kann den Fiat Panda zudem mit dem eigens von MOPAR® entworfenen Zubehör gegen Aufpreis noch individueller gestalten. Es ist eine ganze Welt kreativer und origineller Möglichkeiten für Ansprüche aller Art – ob man nur einen stilvollen Akzent setzt oder den Panda gleich rundum personalisieren möchte. Von Aufklebern bis Leichtmetallfelgen, von der Allzweck-Dachreling bis zu Kleiderbügeln an der verstellbaren Kopfstütze – es gibt eine Fülle an Optionen. Diese hier alle anzuführen würde den Rahmen sprengen.


FAZIT: Der Fiat Panda ist neben aller zahlbarer moderner Technik auch noch ein lustiges Auto.

Prof. Ali Meyer | Editor-in-Chief | IN VINO VERITAS | 28. Mai 2021◼